ags/Dez22 „El Güegüense“, eine der repräsentativsten literarischen Ausdrucksformen der Kolonialzeit in Lateinamerika, ist eine beliebte Straßentanzkomödie, eine Synthese aus indigener und spanischer Kultur, die Theater, Tanz und Musik meisterhaft miteinander verbindet. Es entstand im 17. Jahrhundert und drückt auf burleske, witzige und kreative Weise die Ablehnung der spanischen Herrschaft aus.
