ags/Mai25 Geo Boutique ist stolz darauf, einige der legendärsten und geschichtsträchtigsten Traditionen Ecuadors vorzustellen: die lange Geschichte des Landes im Umgang mit Gold, Silber, Kupfer und anderen Edelmetallen.
Eine Blattgoldwerkstatt in einer der schönsten Kirchen Südamerikas!
Ecuador blickt auf eine reiche Geschichte des Goldes zurück, das schon lange vor der Ankunft der Inkas oder Spanier von den indigenen Gemeinschaften verwendet wurde. Die alten Goldschmiede, die für ihre Handwerkskunst bekannt waren, schufen komplizierte Werke, eine Tradition, die heute durch die Verwendung von Blattgold oder „pan de oro“ zur Verzierung fortgesetzt wird. Bei dieser 5.000 Jahre alten Technik werden Goldbarren in dünne Blätter oder Farbe verwandelt, die zur Verschönerung von Kunstwerken, insbesondere von Skulpturen, verwendet werden. Die ecuadorianischen Künstler beherrschten diese Technik im 17. und 18. Jahrhundert, wie man an der ikonischen Kirche La Compañía in Quito sehen kann.
Die zwischen 1605 und 1765 erbaute La Compañía befindet sich im historischen Viertel von Quito und gilt als Höhepunkt der „Quiteño“-Kunst. Sie wird oft als eine der schönsten Kirchen Lateinamerikas bezeichnet. Ihre Steinfassade weist komplizierte Schnitzereien von Engeln, Blumen und katholischer Ikonografie auf. Das wahre Wunder liegt jedoch im Inneren: ein Heiligtum, das mit 23-karätigem Blattgold verziert ist, das schätzungsweise 54 Kilogramm wiegt (119 Pfund). Diese schillernde Dekoration wurde 1978 von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt.
Besucher können dieses Meisterwerk erkunden und gleichzeitig an einem praktischen Workshop zum Thema Blattgold teilnehmen. Unter der Anleitung erfahrener Kunsthandwerker lernen die Teilnehmer die alten Techniken der Vergoldung und stellen ihr eigenes Kunstwerk an einem der berühmtesten Orte Ecuadors her.
Eine Erfahrung mit Blattgold in der Werkstatt des Meisters!
Im traditionellen Viertel „La Ronda“ werden die Besucher von hellen kolonialen Fassaden in einem der emblematischsten Viertel Quitos begeistert sein, das nicht nur für seine historische Bedeutung bekannt ist, sondern auch viele Werkstätten beherbergt, die seit Generationen in Betrieb sind. Das Atelier „Virgen de la Merced“ ist eine dieser Werkstätten, in der die Besucher unter Anleitung eines erfahrenen Kunsthandwerkers mehr über den Stil der Holzschnitzerei „Escuela Quiteña“ und die Verwendung von Blattgold in dieser unvergleichlichen Kunst erfahren können.
Hier können sie unter fachkundiger Anleitung ihr eigenes Meisterwerk mit authentischen Techniken erstellen und einen Einblick in die Bedeutung von Blattgold in indigenen und religiösen Kontexten erhalten. Dieses intensive Erlebnis verbindet Kunst, Kultur und Geschichte und bietet eine einzigartige Gelegenheit, das künstlerische Erbe Quitos kennenzulernen. Die Gäste werden zweifellos ein unvergessliches Erlebnis genießen, bei dem die Schönheit des Blattgoldes und die Kunstfertigkeit der ecuadorianischen Handwerker gefeiert werden.
Arbeit mit Edelmetallen: eine Tradition die seit Generationen weitergegeben wird.
Neben der bereits erwähnten Blattgoldwerkstatt ist La Ronda für seine vielfältigen Kunstmuseen und Werkstätten bekannt. Die Arbeit mit Silber und Kupfer ist eine der ältesten Traditionen und Handwerke Ecuadors, und German Campos ist einer der führenden Experten des Landes auf diesem Gebiet. Er arbeitet an allem, von Schmuck bis hin zu kunstvollen Silber- und Kupferverzierungen und Kunstwerken, und er freut sich darauf, den Besuchern mehr über die Traditionen dieses Handwerks beizubringen und ihnen die Schritte zu zeigen, die zur Herstellung ihres eigenen Meisterwerks nötig sind.
Diese Aktivitäten bieten eine einzigartige Gelegenheit, sich mit dem künstlerischen Erbe Quitos zu beschäftigen.
Kontakt und Informationen: https://www.georeisen-ecuador.com/
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!