ags/Feb24 Als sich ein langjähriger Partner des Münchner Slow-Trekking-Anbieters Hauser Exkursionen vor einigen Jahren an eine alternative, wenig begangene Route zum Inka Trail nach Machu Picchu wagte, entstand im Zuge der Entwicklung eine Zusammenarbeit mit der indigenen Misquiyaco-Gemeinde, in deren Gebiet das Trekking startet. Der native, seltene Reliktwald auf gut 1.800 Hektar wurde so zu einem der jüngsten Naturschutzgebiete Perus erklärt. Hauser-Kunden unterstützen das Projekt und dessen Weiterentwicklung mit jeder Reise, bei der obendrein einige Misquiyaco als authentische Trekking-Begleitmannschaft für nachhaltige Begegnungen sorgen.

Peru, Bolivien – legendäre Inka-Stätten und Cordillera Real
19-tägige Trekkingreise mit Hauser Exkursionen auf dem Inka Trail nach Machu Picchu, zum Titicacasee und auf dem Condoriri Trek durch die Königskordillere. Wie Machu Picchu selbst war auch der vom wilden Bergwald versteckte Weg dorthin lange ein Geheimnis. Von Cusco aus führten bereits zu Inka-Zeiten zahlreiche Pfade durch ganz Peru und in die heutigen Nachbarstaaten Bolivien, Ecuador und Chile. Auf ihrer Reise folgt die Hauser-Gruppe einem neu aufgelegten, wenig begangenen Pfad durch das private Schutzgebiet der Misquiyaco in das heilige Tal. Ruhe und Einsamkeit bestimmten abseits der bekannten Wege das Trekking und lassen den Blick von der Süd- und Ostseite auf den Salkantay schweifen, mit etwas Glück ist der Mount Victoria zu erblicken. Der bolivianische Teil des Trips ist nicht minder spektakulär. Auf der Isla del Sol, der Sonneninsel im Titicacasee, thront eingebettet zwischen typischen Terrassenfeldern auf knapp 4.000 Metern die von einer indigenen Aymara-Gemeinde geführte Eco-Lodge „La Estancia“ mit 15 Bungalows, allesamt mit privatem Bad sowie Ausblick auf den See und die Anden. 2001 erbaute der Hauser-Partner Magri Turismo die Anlage nach lokaler Lehmziegel-Tradition, dabei errichtete man gleich die Wasserleitungen fürs gesamte Dorf mit. Versorgt wird die Lodge mit Solarenergie, auch eigenes Gemüse wird kultiviert. Von den sanften Hügelketten am Ufer des Sees geht es mit aufgefüllten Kraftreserven hinauf zu den Eisriesen – die Königskordillere wartet. Die Hauser-Gruppe erkundet Schritt für Schritt die bezaubernde Bergwelt mit ihren glitzernden Seen und aussichtsreichen Pässen. Auf dem Cerro Negro liegen das Altiplano und der Titicacasee zu Füßen, auf der einen Seite erhebt sich die spektakuläre Spitze des Condoriri, auf der anderen der Huayna Potosi. Wer möchte, bucht eine Verlängerung und setzt der Reise mit der Besteigung des letztgenannten Sechstausenders noch das i-Tüpfelchen auf.

Mehrere Termine ab Ende März 2024 sind geplant, Infos zur Reise unter https://www.hauser-exkursionen.de/reise/peru-bolivien-legendaere-inka-staetten-und-cordillera-real