ags/Nov18/ Bereits mit der Landung in Perus Hauptstadt Lima beginnt die exklusive Reiseerfahrung. In der Metropole verschmelzen Trends von heute mit den Jahrtausende alten Bräuchen der Anden und spiegeln sich wieder in der Architektur imposanter Tempel, Villen und Kathedralen. Gourmets aus aller Welt haben Lima als kulinarische Hauptstadt Amerikas längst für sich entdeckt, und neben legendären Schlemmertempeln wie dem Central oder dem Astrid & Gastón bieten auch die Neuankömmlinge in Limas Gastroszene aufregende Geschmackserlebnisse.

Ein heißer Anwärter auf lange Besucherschlangen ist Jungkoch Palmiro Ocampo mit seinem Bistro 1087. Neu auf die Pellegrino-Liste der weltbesten Restaurants hat es Pedro Miguel Schiaffino mit seiner Malabar geschafft, wo köstliche Gerichte aus exotischen Zutaten aus dem peruanischen Dschungel geschaffen werden.

Für eine adäquate Nachtruhe empfiehlt sich beispielsweise das Atemporal, von Conde Nast als eines der besten neuen Hotels der Welt ausgezeichnet, in einem typischen Stadthaus in Miraflores. Urbanes Flair gepaart mit einem Service, der den Gästen jeden Wunsch von den Augen abliest schafft einen gemütlichen Rückzugsort fernab vom Trubel der Stadt. Eine neue Adresse im benachbarten Viertel Barranco ist die Villa Barranco in einem liebevoll renovierten Republikanerhaus aus den 20er Jahren. Auf der Dachterrasse lässt sich bei einem Sundowner mit Blick auf den Pazifik der Abend perfekt einläuten.

Residieren wie die Inka

Cusco, die Wiege der Inka, besticht nicht nur durch die Nähe zur Inkazitadelle Machu Picchu sondern kann Lima längst mit seiner kulturellen und gastronomischen Szene Konkurrenz machen. Hinter alten Klostergemäuern und im Inneren der Inkapaläste verstecken sich luxuriöse Hotels wie das Hotel Monasterio oder das Libertador Palacio del Inka, wo das Frühstück im lichtdurchfluteten Patio serviert wird und den Charme längst vergangener Zeiten wieder aufleben lässt. Modernes Ambiente mit traditionellen Elementen bieten dagegen die beiden Boutiquehotels El Retablo und El Mercado.

Foodies müssten auch in Cusco nicht auf namhafte Restaurants verzichten: das Chicha gehört Gaston Acurio, Pionier der novoandinen Küche und einer der Shootingstars der peruanischen Köche. Im Cicciolina fusioniert die novoandine mit der italienischen Küche, heraus kommen Leckereien die sicher noch lange im Gedächtnis bleiben. Hervorragende Speisen gepaart mit jeder Menge Kultur bietet das MAP Café, das Restaurant des Museums für präkolombianische Kunst.

Im heiligen Tal vor den Toren Cuscos eröffnete im Frühjahr 2018 das Mil, langersehnter Ableger des Küchenimperiums von Virgilio Martinez. Auf 3500 Metern und Vis-a-Vis zur Inkastätte Moray füllt der Starkoch die längst vergessenen Zutaten seiner Vorfahren aus den Anden mit neuem Leben und verzaubert die Geschmacksnerven seiner Gäste.

Doch mit feinem Essen allein ist es nicht getan, denn nicht umsonst ist Peru ein wahres Mekka für Wanderer und Bergfreunde. Das heilige Tal ist Schauplatz berühmter Trekkingtouren wie dem Inkatrail, dem Lares oder dem Salkantay-Trek. Wer auch beim Wandern nicht auf Luxus verzichten möchte kann die beiden letzteren statt als Campingtour auch als Lodge-to-Lodge-Trekking buchen, inklusive weicher Daunenbetten, Jacuzzis unter dem Sternenhimmel und exquisiten Abendmenüs. Cusco ist zudem Abfahrtsort des ersten Luxus-Hotelzuges Südamerikas, dem Belmond Andean Explorer, der sich von hier aus durch die Anden auf nach Arequipa macht.

Luxuriöse Erlebnisse in den Anden, an der Küste und im Regenwald

Unterwegs wartet der Colca Canyon, die zweittiefste Schlucht der Welt und Heimat zahlreicher Kondore, allein der Anblick ist Luxus pur. Entlang der Schienen grasen Lamas und Alpakas, Einheimische zeigen stolz ihre farbenfrohen Trachten.

Las Casitas, ebenfalls zur Marke Belmond gehörend, bietet erschöpften Reisenden wohltuende Entspannung inmitten der Inkaterrassen. Jede der Casitas ist mit einer eigenen Terrasse mit Privatpool ausgestattet, der zum Bad unter dem Sternenhimmel mit Blick auf den Canyon einlädt.

Wieder zurück an der Küste ist das Naturreservat Paracas Kulisse für einmalige Erfahrungen zwischen den Wellen des Pazifik und einer der trockensten Wüsten des Kontinents. Glamping – „glamorous Camping“ - inmitten der Dünen mutet an wie ein Märchen aus 1001 Nacht, während die Wein- und Piscogüter rund um Ica direkt aus der Toskana entsprungen zu sein scheinen.

Für einen krönenden Abschluss der Reise steht beispielsweise eine Flußkreuzfahrt auf dem Amazonas zur Wahl. Hochwertig ausgestattete Schiffe sind die Basis für aufregende Ausflüge in den Dschungel, Begegnungen mit tierischen Bewohnern inklusive. Wer ruhige Tage am Strand vorzieht, sollte sich auf an die Nordküste Perus machen.  Die Strände von Mancora oder Vichayito sind beliebte Badeorte mit viel Flair und können mit ausgezeichneten Resorts wie dem DCO Suites aufwarten. Eine belebende Massage im hoteleigenen Spa wirkt wahre Wunder und lädt die Energiereserven für neue Abenteuer auf.