ags/Nov18/ Nach einem Besuch des WTM (Wolrd Travel Mart) in London, besuchte die Tourismusministerin von Nicaragua, Frau Anasha Campbell, in der vergangenen Woche Deutschland. Dabei traf sie in Hamburg, Berlin und München wichtige Vertreter deutscher Reiseveranstalter und Mitglieder des ARGE Lateinamerika e.V., die Nicaragua in ihrem Programm-Portfolio führen, um sich mit diesen über die aktuelle Situation in Nicaragua auszutauschen.

Darunter Chamäleon, Take Off Reisen, Studiosus und Marco Polo Reisen. In München begleitete der 1. Vorsitzende der ArgeLA Andreas M. Gross die Ministerin Anasha Campbell, die Botschafterin Nicaraguas in Berlin,  Carla Beteta, und andere Delegationsmitglieder zu den Gesprächen. Die Ministerin und Gross vereinbarten im Anschluss in einer persönlichen Unterredung eine Intensivierung der Zusammenarbeit des ArgeLA-Mitglieds Nicaragua und der Arbeitsgemeinschaft. Für Nicaragua bleibt Deutschland einer der wichtigsten Quellmärkte im Tourismus, hier möchte sich das Land in Zukunft besser auf dem Markt präsentieren.

Die Ministerin gab eine offene und unverblümte Schilderung der Lage in ihrem Land, das nach unruhigen Monaten wieder einen stabilen Zustand erreicht hat, der sicheres Reisen garantiert. Das Tal der gravierendsten innenpolitischen Probleme ist durchquert, man blickt optimistisch nach vorn und ist erfreut, dass auch in den zurück liegenden schwierigen Monaten nicht ein einziger Tourist in Nicaragua zu Schaden kam.

Erfreulicher Begleitumstand des Treffens: Das Auswärtige Amt hatte kurz zuvor die Reisewarnung zurück genommen und damit für alle Veranstalter grünes Licht für die Destination gegeben, was Studiosus Reisen zur Ankündigung nutzte, ab 2019 wieder Reisen nach Nicaragua anzubieten.

Die Ministerin und Andreas M. Gross von der ArgeLA waren sich einig, dass Nicaragua bald wieder seine solide Position auf dem deutschen Markt einnehmen wird. Das enorme Wachstumspotential seiner touristischen Angebote lässt sich dann mit dem für März 2019 geplanten Direktflug der Iberia von Madrid nach Managua noch weiter ausbauen.